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Testbericht: Sala Monteverdi Lounge in Mailand-Malpensa T1

  • Niko Suominen
  • KI-Übersetzung – kann Ungenauigkeiten enthalten
  • Übersetzt 03. November 2025 - 6 Min. Lesezeit
  • Zuletzt aktualisiert 04/26/25 (basierend auf der Quelle)
Eingang zur Sala Monteverdi
Den Eingang zur Sala Monteverdi finden Sie oben an den Rolltreppen im Satelliten A.

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Wir haben die Sala Monteverdi besucht – eine Priority-Pass-Lounge für Schengen-Abflüge im Terminal 1 des Flughafens Mailand-Malpensa. Dabei sind uns einige überraschende Details und die grundlegenden Annehmlichkeiten aufgefallen. In unserem Erfahrungsbericht lesen Sie, ob diese Lounge Ihren Bedürfnissen vor dem Abflug gerecht wird.

Sala Monteverdi in Terminal 1

Flughafen Mailand-Malpensa (MXP) gehört zu den verkehrsreichsten internationalen Drehkreuzen Italiens und verbindet mit Zielen in ganz Europa und darüber hinaus. Terminal 1, das Hauptterminal, bietet mehrere Lounges, darunter Airline-Lounges und drei Priority Pass-Lounges. Besonders relevant: Sala Monteverdi ist die einzige Priority-Pass-Lounge im Schengenbereich – ideal für Flüge innerhalb Kontinentaleuropas.

Auf unserem Flug von Malpensa nach Helsinki besuchten wir die Sala Monteverdi. Sie liegt im Süd-Satelliten von Terminal 1 in der Nähe von Gate A1. Hier sind unsere Eindrücke zu Lage, Komfort, Angebot und Gesamtwert für alle, die vor dem Abflug in Ruhe durchatmen möchten.

Erfahrungsbericht: Sala Monteverdi Lounge (Terminal 1, Schengen)

Lage und Wegbeschreibung

Nach der Sicherheitskontrolle merkten wir schnell, dass der Weg zur Lounge etwas dauert. Sie befindet sich im Süd-Satelliten nahe Gate A1 – ein gutes Stück vom Hauptterminal entfernt, verbunden durch lange Gänge. Da auch unser Abfluggate dort lag, hätten wir den Weg ohnehin zurücklegen müssen.

Wegweiser zur Lounge
Die Beschilderung zur Lounge unterwegs war klar und eindeutig.

Dank klarer Beschilderung blieben wir problemlos auf Kurs. Am Süd-Satelliten führten Rolltreppen nach oben – dort lag der Eingang zur Lounge direkt vor uns.

Der Fußweg zur Sala Monteverdi ist zwar länger, aber die Wegweiser machen das Auffinden unkompliziert.

Check-in und Zugangslage

Am Eingang oben an der Rolltreppe wies ein Schild darauf hin, dass Inhaber von DragonPass-, Lounge Pass- und Priority-Pass-Karten wegen Überfüllung vorerst keinen Zutritt hätten. Am Empfang wurden wir dennoch freundlich begrüßt. Man verwies uns auf die Sforza Lounge im Untergeschoss und versicherte, diese sei vergleichbar.

Hinweisschild
Ein Hinweisschild wies Lounge-Mitglieder zur Sforza Lounge, aber wir konnten sie nicht finden.

Wir folgten dem Hinweis – wie die Gäste hinter uns – fanden unten jedoch weder Beschilderung noch eindeutige Hinweise auf die Sforza Lounge. Also gingen wir zurück zur Sala Monteverdi.

Beim zweiten Versuch wurden wir eingelassen. Später erfuhren wir, dass die alternative Lounge zwei Etagen tiefer liegt; die fehlende Beschilderung machte sie schlicht schwer auffindbar.

Erste Eindrücke

Die Sala Monteverdi ist ein eher kleiner, schlicht gestalteter Raum mit verschiedenen Bereichen. Die Sitzplätze sind begrenzt und bestehen vor allem aus Loungesesseln sowie einigen Esstischen mit Stühlen. Positiv: Durch die begrenzte Bestuhlung wirkte die Lounge ruhig. Wir sicherten uns die letzten guten Plätze an der Wand.

Überblick über die Lounge
Die Sala Monteverdi war eine eher kleine Lounge und hatte nur begrenzte Sitzplatzkapazität.

Die Lounge war sauber.

Ein Retro-Element – eine Schreibmaschine – verlieh dem ansonsten typischen Lounge-Look etwas Charakter. Die Farbwelt setzt auf Grüntöne und Graublau. Das schlichte Design wirkt modern und funktional, ohne großen Wow-Effekt.

Bequemer Sessel
Die Lounge bot einige bequeme, weiche Sessel.

Essen und Getränke

Die Speisenauswahl fiel überschaubar aus. Gebäck und Snacks waren einfach und insgesamt recht begrenzt. Für ein Abendessen eignet sich die Lounge eher nicht.

Kalte Speisen
Als wir die kalten Speisen und das Gebäck sahen, waren wir etwas enttäuscht.

Kurz vor unserem Abflug wurden warme Speisen nachgelegt – das verbesserte den Eindruck, blieb in der Auswahl aber weiterhin minimal. Insgesamt war das Food-Angebot der Schwachpunkt.

Kalte Speisen
Bei unserer Ankunft gab es in der Lounge nur kalte Speisen.
Warme Speisen
Später bot die Sala Monteverdi auch warme Speisen an.

Deutlich stärker war die Getränkeauswahl. Ein gut bestückter Kühlschrank bot Dosen- und Flaschengetränke, darunter Red Bull und verschiedene Säfte. Außerdem standen Wein, Sekt und Bier bereit.

Getränke
Die Getränkeauswahl war vielfältiger als das Speisenangebot.

Für Heißgetränke gab es eine Kaffeemaschine sowie eine Teeecke mit Beuteln – in Flughafenlounges üblich. Für einen Nachmittagskaffee ist die Sala Monteverdi eine gute Option, besonders außerhalb der Stoßzeiten.

Kaffeemaschine
In der Lounge standen zwei Kaffeemaschinen bereit.
Teeauswahl
Die Teeauswahl war umfassend.

Unterm Strich überzeugten die Getränke, während die Speisen vielseitiger sein könnten.

Sanitäre Einrichtungen: Toiletten und Dusche

Die Toiletten waren geräumig, sauber und stilvoll – insgesamt angenehm. Eine Dusche soll verfügbar sein; während unseres Besuchs fanden wir jedoch keine vor.

Toilette
Deko-Element in der Toilette
Steckdose
Steckdose

Weitere Services

Die Sala Monteverdi bot die wichtigsten Basics: Fluginformationsbildschirme, einen Fernseher, zuverlässiges, schnelles WLAN und einige Steckdosen – letztere allerdings zu wenige für die Nachfrage. Wer Geräte laden musste, brauchte etwas Glück.

In der Lounge gab es zu wenige Steckdosen.

Bewertung: Sala Monteverdi Lounge

Wir vergeben 3 von 5 Sternen. Die Lounge ist klein mit knapper Sitzplatzanzahl, und das Speisenangebot ist bescheiden. Pluspunkte sind das moderne, funktionale Design und das besonders freundliche Personal.

Zugang

Die Sala Monteverdi ist über verschiedene Lounge-Programme zugänglich, darunter Priority Pass, LoungeKey und DragonPass. Mit entsprechenden Premium-Kreditkarten oder Business-Class-Tickets bestimmter Airlines ist ebenfalls Zugang möglich.

Ohne Mitgliedschaft lässt sich der Eintritt unkompliziert über Lounge Pass gegen Gebühr erwerben.

Bottom Line

Wir waren früh in Malpensa, um diese Lounge zu testen. Der Weg zum Satelliten A war länger als erwartet, die Beschilderung jedoch eindeutig. Vor Ort erwies sich die Lounge als kleiner als gedacht; nach einem kurzen Hin und Her beim Zugang kamen wir schließlich hinein.

Die Sala Monteverdi ist nicht die spektakulärste Flughafenlounge, aber solide. Es gab warmes Essen, wenn auch mit kleiner Auswahl, und als einzige Priority-Pass-Option im Schengenbereich bot sie trotz zeitweise hoher Auslastung eine angenehm ruhige Atmosphäre.

Haben Sie eine der Lounges am Flughafen Mailand-Malpensa besucht? Wie war Ihre Erfahrung? Schreiben Sie es gerne in die Kommentare.

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Reiseziele: Italien