Lounge-Review: Aviator Lounge am Flughafen Kopenhagen
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Die Aviator Lounge ist eine von sechs Business-Lounges am Flughafen Kopenhagen. Unser Besuch war der bisher schlechteste! Lesen Sie unsere Bewertung und wie Finnoy Travel sie eingeschätzt hat. In diesem Artikel stellen wir außerdem weitere Lounges am Flughafen Kopenhagen vor.
Inhalt des Artikels
Aviator Lounge am Flughafen Kopenhagen: Kleine Lounge im Umbau
An einem Freitagnachmittag flogen wir von Helsinki nach Brüssel mit Umstieg am Flughafen Kopenhagen. Wegen Problemen mit unserem Brussels-Airlines-Flug hatten wir einen langen Aufenthalt. Zum Glück boten uns unsere Priority Pass- und Diners Club-Karten Zugang zu mehreren Lounges.
Am Flughafen Kopenhagen gibt es sechs Abflug-Business-Lounges. Mit unseren Mitgliedskarten kamen wir in die Aviator Lounge, Primeclass Lounge, Eventyr Lounge und Aspire Lounge. Da unser Anschlussflug in den Schengen-Raum ging, kam nur eine Schengen-Lounge infrage – also Aviator oder Aspire.
Wir entschieden uns für die Aviator Lounge, weil sie zur Vorfeldseite liegt. Wir hatten die Kamera dabei und wollten ein paar Flugzeuge fotografieren.
Nach dem Check-in folgte jedoch die sofortige Enttäuschung. Die Lounge wirkte nicht wie eine Business-Lounge, sondern eher wie ein Aufenthaltsraum auf einer Baustelle. Sie war klein, überfüllt, laut und mit alten Sofas spärlich eingerichtet. Insgesamt wirkte alles trist und überholt – vom skandinavischen Design keine Spur.
Der Betreiber mag einwenden, dass renoviert wird. Das stimmt vermutlich, aber darauf wurde außerhalb der Lounge nicht hingewiesen. Auch die Rezeption erwähnte die Arbeiten nicht. Für Gäste war die Situation deshalb überraschend, denn vom Eingang aus sah man es nicht auf den ersten Blick.
    So finden Sie die Aviator Lounge am Flughafen Kopenhagen
Positiv: Die Lounge ist leicht zu finden. Sie liegt in Terminal 2 zwischen den Gate-Bereichen A und B und ist in der Terminalmitte klar ausgeschildert. Einfach die Treppe in den zweiten Stock hinauf – die Lounge befindet sich direkt oben.
Verfügbare Services in der Aviator Lounge
Die Ausstattung deckte die Basics ab. Es gab einige ältere Sofas sowie ein paar Tische mit Stühlen. Toiletten und WLAN waren vorhanden. Arbeiten war allerdings mühsam, denn Steckdosen waren rar.
    Beim Catering hatten wir als hungrige Reisende mehr erwartet. Warmes Essen gab es keines. Stattdessen bestand das Angebot hauptsächlich aus Brot, Käse, Butter und Schinken, dazu etwas Obst wie Äpfel und Orangen. Hinter dem Brottisch prangte eine große Werbung für frisches Brot – die bereitliegenden Brotscheiben sahen jedoch nicht frisch aus und schmeckten auch so.
    Auch die Getränkeauswahl war sehr gewöhnlich. Es gab einen Softdrink-Automaten mit dänischen Bezeichnungen sowie Säfte. Alkoholisch standen etwas Wein, Selbstbedienungsbier (eine Sorte) und eine Sorte Spirituose bereit. Im Vergleich zu anderen Lounges war die Auswahl minimal.
Der Preis für den Eintritt
Der Eintritt kostet 155 Dänische Kronen, etwa 21 Euro. Auch wenn das auf den ersten Blick günstig wirkt, ist es für diese Lounge zu viel.
Unsere Bewertung
Komfort in der Lounge
    Drinnen war es etwas besser als im Terminal, aber für eine Lounge deutlich unter Standard. Die Einrichtung war unansehnlich, der Raum zu klein, voll und laut. Entspanntes Warten auf den Flug war das nicht.
Catering
Es gab kein warmes Essen, nicht einmal Suppe. Das Brot war nicht so frisch wie beworben, und insgesamt war die Auswahl sehr begrenzt. Für Hungrige ungeeignet – daher zwei Sterne.
Getränkeauswahl
Die Getränkeauswahl war etwas besser als das Essen: Softdrinks, Heißgetränke und etwas Alkohol waren vorhanden. Die Auswahl war klein, für uns aber ausreichend.
Services
Toiletten und WLAN waren vorhanden und funktionierten zuverlässig, dazu ein Monitor mit Flugstatus. Zusätzliche Annehmlichkeiten bot die Lounge nicht.
Warum die Aviator Lounge keine gute Wahl war
Ehrlich gesagt: Diese Lounge war eine Fehlentscheidung. Wir können sie nicht empfehlen. Es fehlte an Ruhe, die Snackauswahl war zu klein, und die Atmosphäre war wenig entspannend. Am Flughafen Kopenhagen gibt es bessere Alternativen. Vielleicht war es früher schöner – die besten Zeiten sind aber vorbei.
    Lounges am Flughafen Kopenhagen
Der Flughafen Kopenhagen hat viele Lounges – die Aviator Lounge ist also nicht die einzige Option. Eine kurze Recherche zu den verfügbaren Abfluglounges zeigt: Es gibt genug Alternativen.
Mit Airline-Status oder Business-Class-Ticket werden Sie in der Regel von der Fluggesellschaft eingeladen. Alle anderen können aus den folgenden Optionen wählen.
Schengen-Lounges
| Aspire Lounge | Etwa 22 Euro | Terminal 2 | 
| Atelier Lounge | Etwa 26 Euro | Terminal 2 | 
| SAS Lounge | Etwa 24 Euro (nur für SAS-Passagiere) | Terminal 3 | 
Im Schengen-Bereich der Terminals 2 und 3 empfehlen wir die Aspire Lounge, wenn Sie Priority Pass, DragonPass oder Diners Club nutzen. Wenn Sie bar zahlen, könnte die Atelier Lounge eine Option sein. Wir waren zwar nicht dort, sie wirkt von außen aber modern – schade, dass unsere Karten dort keinen Zugang boten.
Non-Schengen-Lounges
| Eventyr Lounge | Etwa 34 Euro | Terminal 3 | 
| Primeclass Lounge | Etwa 29 Euro | Terminal 3 | 
Im Non-Schengen-Bereich empfehlen wir die Eventyr Lounge, wenn Sie eine entsprechende Lounge-Mitgliedschaft haben. Alle anderen können einen ermäßigten Eintrittsgutschein über Lounge Pass für 22 Britische Pfund (26 Euro) kaufen.
Die Primeclass Lounge ist ebenfalls mit Priority Pass und DragonPass zugänglich.
There are many ways to access airport lounges.
- Infrequent travellers may book lounge visits on Lounge Pass.
 - Frequent travellers may benefit from a lounge membership. Read our Priority Pass review.
 
You will find more helpful information from our Airport Lounge Guide.
Bottom Line
Dieser Lounge-Besuch war enttäuschend. Zum Glück bietet der Flughafen Kopenhagen zahlreiche Alternativen – es gibt bessere Optionen. Lesen Sie dazu unser Priority-Pass-Review und unsere Analyse zu DragonPass.
Haben Sie die Lounges am Flughafen Kopenhagen besucht? Welche ist Ihr Favorit?