So mietest du im Ausland ein Auto
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Planst du, im Ausland ein Auto zu mieten? Wir haben das schon mehrfach gemacht und die Freiheit genossen, flexibel unterwegs zu sein, ohne uns um strikte Zeitpläne zu kümmern. Unser umfassender Mietwagen-Ratgeber bietet wertvolle Tipps.
Inhalt des Artikels
- Mietwagen – Freiheit und Herausforderungen
- Mit dem Mietwagen im Ausland fahren
- Wichtige Punkte bei der Mietwagenbuchung
- Den gebuchten Wagen abholen
- Herausforderungen mit dem Mietwagen
- Unfall mit dem Mietwagen
- Das Auto zurückgeben
- Unsere Mietwagen-Erfahrungen
- Einen günstigen Mietwagen finden
- Checkliste Mietwagen
- Fazit
Mietwagen – Freiheit und Herausforderungen
Die meisten erwachsenen Reisenden besitzen einen nationalen Führerschein aus ihrem Heimatland. Überall entstehen neue Autovermietungen, entsprechend der wachsenden Nachfrage. Auch wenn du zu Hause täglich fährst, kann das Autofahren im Ausland ein großer Schritt sein. Die Verkehrsbedingungen sind womöglich ungewohnt, und ein fremdes Fahrzeug zu fahren, macht es nicht leichter.
In vielen Reisezielen ist ein Mietwagen die bequemste Art, sich fortzubewegen. Das gilt besonders für entlegene Naturziele mit schwachem öffentlichen Verkehr. Ein Tagesausflug mit einer Tour ist sinnvoll, doch eine Rundreise mit dem Auto gibt noch mehr Spielraum. Ein Mietwagen bietet mehr Freiheit und ist oft die günstigere Art zu erkunden.
Wer kann ein Auto mieten?
Zum Mieten brauchst du einen gültigen Führerschein. Je nach Land sind ein internationaler und dein nationaler Führerschein erforderlich, ausgestellt in deinem Wohnsitzland – so zum Beispiel in Israel. Innerhalb der EU genügt in der Regel ein Führerschein eines EU-Landes. Fast alle Vermieter verlangen, dass der Führerschein seit mindestens einem Jahr besteht. Ausnahmen sind selten und eher bei kleineren Anbietern zu finden.
Jüngere und ältere Fahrer zahlen mitunter Zuschläge. In manchen Fällen ist die Anmietung für bestimmte Altersgruppen gar nicht möglich. Oft sind die teuersten Wagen für junge/unerfahrene Fahrer ausgeschlossen. Lehnt eine Firma die Anmietung wegen deines Alters ab, kannst du anrufen und versuchen zu verhandeln.
Die genauen Bedingungen variieren je nach Vermieter. Große Ketten haben oft strengere Regeln als kleine private Anbieter und sind seltener zu Verhandlungen bereit. Manchmal gibt die Versicherung die Bedingungen vor, dann kann der Vermieter nichts daran ändern. Lies die Konditionen vor der Buchung sorgfältig.
Mit dem Mietwagen im Ausland fahren
Bevor du nach einem Wagen suchst, lohnt sich eine gründliche Recherche. Die Verkehrskultur am Ziel kann sich deutlich von deiner Heimat unterscheiden, und die Straßen können anspruchsvoller sein. Mit ausreichend Hintergrundinfos fällt dir die Entscheidung für oder gegen einen Mietwagen leichter.
Nutze Google, um dich über die Verkehrsregeln vor Ort zu informieren. Schau dir echte Fahrerfahrungen an. Auf YouTube findest du viele Fahrvideos aus beliebten Touristengebieten. Mit genügend Informationen kannst du entscheiden, ob du im Urlaub selbst fahren möchtest.
Wichtige Punkte bei der Mietwagenbuchung
Die Miete klingt einfach: Auto finden, buchen, bezahlen, losfahren. In der Praxis gibt es wichtige Details schon in der Buchungsphase.
Vergleichen und Buchen
Vom Kleinwagen bis zum großen Van ist alles mietbar. Je besser das Auto, desto höher der Preis. Lege zuerst die Größe fest. Für Alleinreisende oder zu zweit reicht oft ein kleines Auto; mit Familie ist ein größeres praktischer. Studien zeigen jedoch: Größere Fahrzeuge sind bei Kollisionen sicherer, da sie mehr wiegen und längere Motorhauben sowie größere Knautschzonen haben.
In den Bergen ist ein Kleinwagen praktischer.
Auf den Websites der Vermieter siehst du Marken mit Fotos. Selten bekommst du genau das gewählte Modell, sondern ein ähnliches Fahrzeug derselben Klasse. Mietest du z. B. einen Toyota Aygo, kann es ein Citroen C1 werden. Oder statt Ford Fiesta gibt es einen Opel Corsa. Oft ist das tatsächliche Auto sogar besser als das ausgewählte.
Unser Tipp: Nicht auf eine Marke versteifen, sondern die Fahrzeugklasse wählen. Suchst du Extras wie Einparkhilfe oder Automatik, wähle eine Klasse, in der diese Merkmale üblich sind.
Vergleiche nicht nur Autos, sondern auch die Vermieter. Leider gibt es Anbieter mit schlechtem Ruf. Diese sind oft günstiger, aber die Fahrzeuge können in schlechtem Zustand sein. Mit einem allzu billigen Anbieter zahlst du am Ende womöglich für Schäden, die du nicht verursacht hast. Hat ein Unternehmen schlechte Bewertungen, überspringe es lieber und nimm einen günstigeren Konkurrenten.
Zusatzleistungen und Zubehör
Vermieter verkaufen gerne Extras – damit verdienen sie Geld.
Mit der Option „Zusatzfahrer“ darf eine weitere Person fahren. Wenn zwei Personen am Steuer sind, musst du diesen Service buchen. Manche Vermieter erlauben mehrere Fahrer, sofern der Vertragsunterzeichner immer mit im Auto sitzt.
Es gibt viele weitere Extras: GPS, WLAN, Kindersitz usw. Wähle nur, was du wirklich brauchst.
Versicherungen für Mietwagen
Die Wahl der richtigen Versicherung ist die wichtigste Entscheidung bei der Mietwagenbuchung. In Europa sind Haftpflicht, Collision Damage Waiver (CDW) und Theft Protection (TP) meist im Preis enthalten. Das ist jedoch nicht immer so – prüfe, ob diese Policen wirklich dabei sind. Einige Vermieter in den USA bieten zum Beispiel Fahrzeuge ganz ohne Versicherung an..
Deine Reiseversicherung deckt Mietwagen im Ausland möglicherweise nicht ab.
Fehlt eine Versicherung, haftest du für alle Schäden. Dann brauchst du eine eigene Police oder zahlst alles aus eigener Tasche. Ein Unfall oder Diebstahl kann sehr teuer werden – sorge für ausreichenden Schutz.
Auch Versicherungen haben Tücken. Häufig gibt es eine Selbstbeteiligung (excess, deductible). Das ist der Betrag, den du im Schadenfall selbst zahlst. Liegen die Reparaturkosten darüber, übernimmt die Versicherung den Rest. Üblich sind etwa 1.000 Euro – kein kleiner Betrag.
Fast alle Vermieter verkaufen Super-Versicherungen mit niedrigerer oder sogar 0 Euro Selbstbeteiligung. Dann zahlst du im Schadenfall nichts. Einzelne Teile wie Scheiben oder Reifen sind jedoch oft ausgenommen – unabhängig vom gewählten Schutz. Lies die Bedingungen gründlich.
Selbstbeteiligungsversicherung für Mietwagen
Du kannst die Selbstbeteiligung auch bei Drittanbietern versichern. Diese Policen sind deutlich günstiger als die Super-Versicherungen der Vermieter, aber in der Handhabung etwas umständlicher: Im Schadenfall zahlst du die Selbstbeteiligung zunächst an den Vermieter und forderst sie anschließend beim Drittversicherer zurück.
Reiseversicherung
Im unwahrscheinlichen Fall einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls unterwegs ist eine gute Reiseversicherung wichtig. Hol dir ein Sofortangebot bei SafetyWing.
Den gebuchten Wagen abholen
Praktisch ist ein Mietwagen, den du direkt nach der Landung am Flughafen übernehmen kannst. Die teuersten Anbieter sitzen meist im Terminal, günstigere Firmen shuttlen dich häufig zu ihrem nahegelegenen Büro. Ob dir die gesparten 30 Minuten den Aufpreis wert sind, entscheidest du selbst.
Im Büro werden die Unterlagen erstellt. Im Vertrag müssen mindestens Fahrzeugdaten, die Namen aller Fahrer und die Versicherungsdetails stehen. Zusatzleistungen, etwa Grenzübertritte, müssen ebenfalls dokumentiert sein. Prüfe vor der Unterschrift, ob alle Angaben korrekt sind.
Wichtig ist auch die Zahlung. Zusätzlich zur Miete blockt der Vermieter die volle Selbstbeteiligung auf deiner Kreditkarte. Dieser Betrag wird später freigegeben, wenn du das Auto ohne neue Schäden zurückbringst.
Nach der Unterschrift folgt die Fahrzeugprüfung.
Den Mietwagen prüfen
Sieh dir Innenraum und Außenhaut des Wagens vor der Abfahrt genau an. Selbst erfahrene Reisende vergessen oft Innenraumfotos – später können sie dich vor Ärger bewahren, besonders nach einer Kollision. Manche Vermieter schreiben bestehende Schäden dem aktuellen Nutzer zu.
Dokumentiere auch Tankstand und Warnleuchten.
Leider sind Schäden für einige Vermieter ein Geschäftsmodell. Schütze dich mit klaren Fotos und Videos vom Originalzustand. Achte darauf, dass alle Mängel in den Papieren vermerkt sind. Betrugsversuche kommen teils erst Monate später. Lade die Bilder am besten sofort in die Cloud – mit Zeitstempel und sicher gespeichert als Beweis.
Kurz: Prüfe den Wagen gründlich und halte Beulen, Kratzer und sonstige Schäden per Foto und Video fest. Wenn alles passt, kann es losgehen.
Super-Versicherung
Oft wird dir bei der Abholung nochmals eine teure Super-Versicherung angeboten. Hast du noch keinen ausreichenden Zusatzschutz, kann sich das lohnen. Wir empfehlen jedoch, den vollen Schutz bereits online bei einem Drittanbieter zu buchen.
Hast du bereits Zusatzschutz, kannst du sagen: Ich möchte keine zusätzliche CDW. Meine Buchung enthält die Absicherung der Selbstbeteiligung und erweiterten Schutz.
Herausforderungen mit dem Mietwagen
Schlüssel im Auto liegen gelassen
Es kann passieren: Du sperrst dich aus. Wenn die Schlüssel im Auto liegen und die Türen automatisch verriegeln, hilft meist nur eines: den Vermieter anrufen und um Hilfe am aktuellen Standort bitten.
Viele Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten in solchen Notfällen.
Strafen
Knöllchen gibt es im Ausland schnell – auch für Tempoverstöße, da vielerorts Blitzer stehen. Bezahle Strafen nach Möglichkeit, bevor du den Wagen zurückgibst. Ignorierst du sie, stellt der Vermieter die Rechnung an deine Adresse zu und berechnet dafür Gebühren.
Zu wenig Kraftstoff
Bringst du den Wagen mit weniger Sprit zurück als vereinbart, fällt eine Gebühr an. Du zahlst dann überhöhte Literpreise plus Servicegebühr. Denke also daran, vor der Rückgabe die richtige Kraftstoffmenge und den korrekten Kraftstofftyp zu tanken. Fotografiere zur Sicherheit das Cockpit zu Beginn und am Ende deiner Reise mit sichtbarem Tankstand.
Technische Probleme
Manche Mietwagen sind nicht im besten Zustand. Melde technische Auffälligkeiten sofort dem Vermieter. Es ist nicht deine Aufgabe, Fehler zu finden oder zu reparieren.
Dokumentiere Probleme genau. Fotografiere Warnleuchten und notiere das Fahrverhalten. Halte die Kommunikation mit dem Vermieter fest. Liste eventuelle Zusatzkosten auf, etwa für den Tausch des Fahrzeugs. Diese kannst du später geltend machen.
Unfall mit dem Mietwagen
Unfälle können passieren, selbst wenn du vorsichtig fährst. Darum sind korrekter Kasko- und Reiseschutz so wichtig.
Kommt es zum Unfall, hilf zuerst den Beteiligten und rufe den Notruf. Stelle sicher, dass dein Telefon funktioniert und du die Notrufnummer des Reiselandes kennst. Auch ohne Verletzte verlangen Vermieter meist einen Polizeibericht – nur so zahlt die Versicherung.
Noch einmal: Lies die Mietbedingungen, dort steht, wie du im Schadenfall vorgehen musst.
Kleine Kratzer
Kleinigkeiten können teuer werden. Prüfe das Auto vor der Abfahrt besonders auf Kratzer. Werden Beulen oder Kratzer gefunden, müssen sie gemeinsam mit dem Vermieter dokumentiert werden. Manche Firmen versuchen, Schäden anderer Fahrer oder sogar des eigenen Personals dem nächsten Kunden anzulasten.
Unterlässt du die Prüfung, zahlst du womöglich für nicht von dir verursachte Schäden. Also Vorfreude kurz bremsen und gründlich inspizieren. Vergleiche die Markierungen im Protokoll und bitte das Personal, fehlende Einträge nachzutragen, bevor du losfährst. So zahlst du nicht für Altlasten. Dank Smartphone ist das Fotografieren einfach – mache es zur Routine, bevor du den Motor startest. Wichtig ist, dass alle Schäden in den Formularen dokumentiert sind.
Das Auto zurückgeben
Halte die vereinbarte Rückgabezeit ein, um Gebühren zu vermeiden. Zu früh zurückgeben empfehlen wir nicht, da kleine Vermieter nicht immer besetzt sind.
Manche Firmen prüfen bei der Rückgabe sehr genau und finden kleine Kratzer, deren Reparatur bis zu 500 Euro kosten kann. Wegen der Selbstbeteiligung zahlst du diesen Betrag dann meist selbst – nur mit 0 Euro Selbstbeteiligung bist du komplett abgesichert. Bei Drittanbietern kannst du dir die Kosten ggf. später erstatten lassen.
Gehe vor der Rückgabe selbst noch einmal um das Auto, damit dich nichts überrascht. Halte deine Fotos bereit, um vorhandene Kratzer nachzuweisen. Sei beim Check mit dem Mitarbeiter dabei. Lass das Auto nie ohne dich prüfen – eine spätere Verteidigung ist dann kaum möglich. Viele Versicherer verlangen deine Anwesenheit für eine Erstattung. Plane daher genug Zeit ein, um eventuelle Schäden zu dokumentieren.
Unsere Mietwagen-Erfahrungen
Wir haben auf Auslandsreisen mehrfach Autos gemietet. Es lief stets reibungslos.
Mietwagen auf den Kanaren
Auf El Hierro mieteten wir ein Auto bei Enterprise. Wir hatten vorab gebucht und das Auto am Flughafen El Hierro übernommen.
Der Wagen kostete 40 €/Tag und beinhaltete 0 € Selbstbeteiligung. Bereitgestellt wurde das Fahrzeug von Cicar, nicht von Enterprise selbst. Wir bekamen ein kostenloses Upgrade auf einen sportlichen Opel – ideal fürs Gebirge. Obwohl die Tankregelung „voll/voll“ galt, übernahmen wir das Auto mit halbem Tank. Wir sollten den Kraftstoff bei Abholung bezahlen und erhielten eine Rückerstattung für nicht verbrauchten Sprit.
Die Rückgabe verlief problemlos, und der ungenutzte Kraftstoff wurde wie versprochen erstattet – allerdings ein paar Euro weniger als erwartet.
Nach unserer Erfahrung können wir Cicar auf den Kanaren empfehlen.
Mietwagen in Alicante
In Alicante mieteten wir ein Auto bei Alamo. Der Hyundai i10 kostete nur 16,12 € / Tag, hatte aber rund 800 € Selbstbeteiligung. Wir kauften für 16 € / Tag eine Super Collision Damage Waiver (SCDW) mit 0 € Selbstbeteiligung.
Auch hier war der Tank nicht voll. Wir sollten das Auto mit demselben Füllstand zurückgeben. Das war fair, tatsächlich gaben wir sogar etwas mehr zurück. Insgesamt verlief alles reibungslos.
Nach unserer eigenen Erfahrung können wir Alamo in Spanien empfehlen.
Mietwagen auf den Azoren
Auf der Insel São Miguel mieteten wir bei Autocunha car hire. Wir zahlten etwa 55 €/Tag, mit 300 € Selbstbeteiligung und inkludiertem Zusatzfahrer (Jungfahrer). Das Unternehmen wirkte klein und familiengeführt. Nicht der billigste Anbieter, aber der Service war sehr freundlich. Schon vor der Buchung half man uns engagiert bei der Planung. Die Tankregelung voll/voll wurde vorbildlich umgesetzt.
Wir erhielten außerdem ein kostenloses Upgrade; der Opel Corsa war nagelneu.
Nach unserer eigenen Erfahrung können wir Autocunha auf den Azoren (Porto und São Miguel) empfehlen.
Mietwagen auf Terceira
Auf der Insel Terceira mieteten wir bei Autatlantis. Ursprünglich hatten wir bei Rhodium gebucht, wechselten wegen der schlechten Bewertungen aber zu Autatlantis.
Wir holten einen Citroen C1 am Flughafen Terceira ab. Der Wagen kostete 23,60 € / Tag und hatte 800 € Selbstbeteiligung. Die Papiere bekamen wir im Terminal; man sagte uns, das Auto habe nur drei (3) Kratzer. Bei unserer Kontrolle fanden wir etwa zehn. Wir informierten das Personal; es kam zur Nachprüfung und korrigierte die Papiere. Zuvor hatten wir den Zustand bereits umfassend fotografiert. Auch hier galt die Tankregelung voll/voll.
Überraschend wurde der Wagen bei der Rückgabe nicht geprüft. Insgesamt lief die Anmietung reibungslos.
Nach unserer eigenen Erfahrung können wir Autatlantis auf den Azoren empfehlen.
Einen günstigen Mietwagen finden
Um ein gutes Angebot zu finden, solltest du Preise vergleichen. Wir empfehlen Discover Cars, wo viele Anbieter verglichen werden. Dort gibt es zudem Zusatzschutz, der die Selbstbeteiligung auf 0 Euro reduziert – meist günstiger als direkt beim Vermieter und mit gutem Leistungsumfang.
Wie funktioniert Discover Cars?
Wir buchen fast immer über Discover Cars. Auf der Website lassen sich Preise leicht vergleichen und eine Buchung abschließen. In der Regel zahlst du bei der Buchung eine kleine Reservierungsgebühr; den Rest berechnet der Vermieter bei Abholung. Stornierungen sind möglich, die Reservierungsgebühr wird vollständig erstattet.
Die Abholung erfolgt mit der Buchungsbestätigung, in der alle vereinbarten Details vermerkt sind.
Checkliste Mietwagen
- Informiere dich über die Verkehrskultur am Reiseziel.
- Wähle die gewünschte Fahrzeugklasse.
- Vergleiche Fahrzeuge und Preise auf Discover Cars.
- Informiere dich vor der Buchung über den Ruf des Vermieters. Hat das Unternehmen einen schlechten Ruf, überspringe es und wähle einen anderen Anbieter. Eine große Marke garantiert nicht automatisch Qualität.
- Buche auf Discover Cars und erhalte einen Voucher. Überlege, eine Zusatzdeckung zu kaufen, damit du entspannt fährst.
- Halte eine Kreditkarte mit ausreichendem Limit bereit, um Miete und Selbstbeteiligung abdecken zu können.
- Hole den Wagen mit dem Voucher am gewählten Standort ab und unterschreibe die Unterlagen. Untersuche den Wagen gründlich, dokumentiere alle Schäden mit dem Mitarbeiter und fotografiere das Auto. Nimm ein langsames Video auf.
- Halte dich an die vereinbarte Tankregelung, um Zusatzkosten zu vermeiden.
- Gib den Wagen zurück und melde eventuelle Probleme.
Häufige Fragen
- Ist ein Mietwagen im Urlaub eine gute Idee?
- Ein Mietwagen gibt Freiheit, aber ob man im Urlaub fahren möchte, ist eine persönliche Entscheidung.
- Wer kann ein Auto mieten?
- Du musst über 18 Jahre alt sein, und dein Führerschein muss mindestens ein Jahr alt sein. Außerhalb der EU brauchst du möglicherweise einen internationalen Führerschein. Junge Fahrer zahlen oft Zuschläge. Manche Firmen haben strengere Regeln.
- Welcher Mietwagenanbieter ist der beste?
- Wir empfehlen keine einzelne Marke. Vergleiche die Preise am besten online mit einem Vergleichstool. Das billigste Angebot ist selten die beste Wahl. Miete bei einem seriösen Anbieter.
- Wo kann ich Mietwagenpreise vergleichen?
- Gehe zu Discover Cars und vergleiche die Preise vieler Anbieter. Denk an eine zusätzliche Versicherung.
- Was bedeutet Selbstbeteiligung?
- Bei Schäden ist die Selbstbeteiligung der Anteil der Reparaturkosten, den du nach Meldung an die Versicherung selbst trägst.
- Was bedeutet Deductible?
- Das ist gleichbedeutend mit der Selbstbeteiligung.
- Was sind CDW, SCDW und TP?
- Collision Damage Waiver (CDW) ist eine Kaskoversicherung, die üblicherweise eine Selbstbeteiligung enthält. Super-CDW (SCDW, Superversicherung) reduziert die Selbstbeteiligung. TP steht für Diebstahlschutz.
- Worauf kommt es bei der Anmietung an?
- Prüfe und dokumentiere den Zustand des Autos genau, bevor du den ersten Meter fährst.
- Wie ist die Alkoholgrenze beim Autofahren?
- Gar nicht erst daran denken. Alkohol und Autofahren passen nicht zusammen.
- Bekomme ich genau die Marke und das Modell, das ich gebucht habe?
- In der Regel erhältst du nicht genau das gewählte Modell, sondern ein vergleichbares Fahrzeug derselben Klasse.
- Was kostet ein Mietwagen?
- Das hängt von Fahrzeug und Reiseziel ab. Ein günstiger Wagen kostet etwa 10–60 € / Tag, zuzüglich eventueller Extras.
Fazit
Wir empfehlen, im Urlaub mit dem Auto zu fahren – gut vorbereitet. Vergleiche Preise und buche nur bei seriösen Anbietern.
Lies die Mietbedingungen und verstehe den Versicherungsschutz. Eine Zusatzversicherung ist sinnvoll; bei Drittanbietern ist sie oft günstiger. Zum Beispiel bietet Discover Cars preiswerte Vollschutz-Pakete an.
Wenn du die Bedingungen einhältst, fallen keine Zusatzgebühren an. Befolge außerdem die Verkehrsregeln vor Ort, um Bußgelder zu vermeiden. Lade dir zur Navigation eine Offline-Karte herunter, um Datenvolumen zu sparen. Lass Drängler ziehen – Sicherheit hat immer Vorrang! Kein Alkohol am Steuer. Anschnallen und gute Fahrt!
Hast du im Ausland schon einmal ein Auto gemietet? Teile deine Erfahrungen oder zusätzliche Tipps mit uns.